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Zittau

Seiten: Übersicht | Marktplatz, Rathaus | Klosterplatz & Neustadt | Stadtring, Zittauer Gebirge

Übersicht, Stadtplan, Aus der Geschichte
Alte Post an der Bautzner Straße
Lage: östlich von Dresden an der Grenze Sachsens zu Tschechien, im nördlichen Vorland des Zittauer Gebirges an der Mündung des Flusses Mandau (slawisch mantava = "trübes Wasser") in den Fluss Neiße
Merkmale: 250 m ü. NN, ca. 30.000 Einwohner, 1238 urkundliche Ersterwähnung als Sitavia (später Sittaw, dann Zittaw genannt), Name von slawisch zito (Getreide) abgeleitet (also "Land, wo Getreide gedeiht"), ist die "böhmischste" unter den Oberlausitzer Städten (diese gehörten bis 1635 zum Königreich Böhmen), klassizistischer Stadtkern (eine Seltenheit in Sachsen), von einem im Bereich der einstigen Stadtmauern verlaufenden Ring aus Grünanlagen umschlossen, in der Altstadt auch wertvolle Bauwerke der Gotik, der Renaissance und des Barock, ein Dreiländereck südöstlich von Zittau: hier laufen die Staatsgrenzen von Deutschland, Polen und Tschechien zusammen (das polnische Staatsgebiet reicht ab dem schmalen Korridor östlich von Ostritz nur mit einem "Zipfel" nach Süden bis hierher)


Bild: Alte Post an der Bautzner Straße / Ecke Kirchstraße (1746/47 von Carl Christian Besser als Kaufmannshaus gebaut) mit Übereck-Erker und reich geschmücktem Portal (Skulpturen Mars und Minerva - Krieg und Frieden symbolisierend - beiderseits auf den Gesimsen)

Stadtplan Zittau
Zittau - Stadtplan
Rathaus
Marktplatz
Rolandbrunnen
Ehem. Amtsgericht
Dornspachhaus
Johanniskirche
Altes Gymnasium
Innere Weberstraße
Weberkirche
Johanneum
Petri-Pauli-Kirche
(Klosterkirche)
Stadtmuseum
Geologiemuseum
Grüner Born
Kreuzkirche
Schleifermännchenbrunnen
Fleischerbastei
Blumenuhr
Kleine Bastei
Platz Neustadt
Marstall
Schwanenbrunnen
Herkulesbrunnen
Samariterinnenbrunnen
Altes GymnasiumDornspachhausKlosterplatzJohanniskirchePlatz NeustadtKleine BasteiFleischerbasteiKreuzkircheWeberstraßeWeberkircheNordringRathaus

Aus der Zittauer Stadtgeschichte
  • im Zittauer Stadtgebiet archäologische Funde aus der Bronzezeit und der frühen Eisenzeit (ca. 1300-400 v.Chr.), Ende des 10. Jahrhunderts: Vordringen der über das slawische Siedlungsgebiet rollenden ersten deutschen Ostexpansion bis in den Zittauer Raum, Bau einer Burg als deutscher Herrensitz im späteren Stadtgebiet unweit einer sorbischen Siedlung (Namen wie Burgberg, Burgmühle, Burgstraße und Burgteich erinnern daran), die westslawischen/sorbischen Bewohner des Gebietes wurden den neuen Landesherren abgabenpflichtig, 1109: erste Erwähnung der Nikolaus-Kapelle (St. Nikolaus ist der Schutzpatron der Kaufleute; Kapelle in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts zur Klosterkirche umgebaut und um 1480 zu einer spätgotischen Hallenkirche erweitert)
  • zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts: zweite deutsche Ostexpansion (bäuerliche Landnahme), Einwanderung deutscher Siedler von Norden her in das Vorland des Zittauer Gebirges, Anlage mehrerer Waldhufendörfer, erste Hälfte des 13. Jahrhunderts: Gründung eines Komturhofes des Johanniterordens und Anlage zweier neuer Dörfer im späteren Stadtgebiet (ein Dorf im Bereich Äußere Weberstraße/Görlitzer Straße im Westen und das Herrendorf - eine nach den Herren des Johanniterordens benannte Hufensiedlung - im Bereich Frauenkirche im Osten)
  • Bau der Gabler Straße und der Leipaer Straße im Verlauf zweier alter Saumpfade über das dicht bewaldete, unbesiedelte Gebirge, Entwicklung zu bedeutenden Fernhandelsrouten - "Böhmische Straße" - zwischen der Oberlausitz und Böhmen (nach Norden und Nordosten mit Anschluss an alte Handelswege nach Polen, Brandenburg und zum Ostseeraum), Bau mehrerer Schutzburgen entlang dieser Handelswege
  • 13. Jahrhundert: Ausdehnung des unter der Herrschaft der Premysliden stehenden Königreiches Böhmen über das Zittauer Land nach Norden, 1238: urkundliche Ersterwähnung der Siedlung Sitavia (Erwähnung eines Henricus von Sitavia), 1244: erste urkundliche Erwähnung des Franziskanerklosters (im Norden der Altstadt gelegen, hier verlief die älteste erste Stadtmauer), Heranwachsen einer städtischen Siedlung im Umfeld des Marktplatzes, 1255: Verleihung des Stadtrechts durch den böhmischen König Ottokar II. (dieser hatte 1253 die Gebiete Bautzen, Görlitz und Lauban an seinen Schwager, den Markgrafen von Brandenburg, verpfändet, was Zittau zu einer strategisch bedeutenden böhmischen Grenzstadt werden ließ), Bau einer neuen, umfassenderen Stadtmauer auf Geheiß Ottokar II. mit 13 Basteien (Bastionen) und 11 Türmen entlang der Hauptmauer sowie 4 Stadttoren (Webertor im Westen, Bautzener Tor im Norden, Frauentor im Osten, Böhmisches Tor im Süden) als Eingänge der vier in Zittau zusammenlaufenden Fernhandelsstraßen (Stadtmauer um 1869 abgebrochen, der heutige grüne Stadtring zeigt den Verlauf an, Reste der noch älteren ersten Stadtmauer blieben an der Brunnenstraße, an der Straße Mandauer Berg sowie am Marktplatz erhalten), Einräumen bedeutender Privilegien durch Ottokar II.: Zollfreiheit für Zittauer Kaufleute in ganz Böhmen, Befreiung Zittaus von den Steuern (auf Lebenszeit des Königs), eigene Gerichtsbarkeit, eigene Münze (ging 1278 in Betrieb), Rechte für das Bierbrauen und -handeln (auch zollfreie Bierfuhren nach Bautzen und Görlitz), schneller wirtschaftlicher Aufschwung der Stadt dank der Handelsprivilegien und der Lage am Gebirgsübergang der Fernhandelsroute "Böhmische Straße"
  • um 1260: Bau der Frauenkirche (Kirche "Zu Unserer Lieben Frauen"), 1275: Erwerb der vor dem Frauentor (in der späteren Ostvorstadt) gelegenen Flur Herrendorf als städtische Viehweide, 1305-1319 (nach dem Tod von König Wenzel, des Sohnes Ottokars II.): Stadtherrschaft in den Händen von Heinrich von Leipa (Marschall von Böhmen), danach 1319-1346 in den Händen von Herzog Heinrich von Jauer (damals gelangte der schlesische Adler in das Stadtwappen), 1310: Erwähnung einer Zittauer Stadtschule (Lateinschule für Kinder aus wohlhabenden Familien, von geistlichen Lehrern unterrichtet, entstand aber wahrscheinlich schon viel eher), 1312: Erlass einer Handwerksordnung für Tuchmacher durch den Stadtrat (die erste in der Oberlausitz), um 1340: Erwähnung vorstädtischer Siedlungen vor den Stadttoren, Zittau erlangte das wichtige Privileg des Waidstapels (Färberwaid war ein aus Thüringen gehandelter Tuchfarbstoff), um 1365: Beginn der Stadtchronik des Stadtschreibers Johann von Guben (auch die Chronik des Zittauer Mönchs Petrus de Zittavia aus der Zeit um 1300 enthält wichtige Zeugnisse der böhmischen Landes- und der Zittauer Stadtgeschichte)
  • 1346: Gründung des Oberlausitzer Sechsstädtebundes (der Städte Bautzen, Görlitz, Zittau, Löbau, Kamenz und Lauban) u.a. als Schutzbündnis gegen den räuberischen Landadel, hinsichtlich der wirtschaftlichen und politischen Bedeutung belegte Zittau hinter Bautzen und Görlitz den dritten Rang im Sechsstädtebund, wichtigste Handelswaren: Tuche, böhmische Waren, Salz, böhmisches Bier, Erzeugnisse der schlesischen und polnischen Landwirtschaft, Handel mit hochwertigen Zittauer Tuchen nach Böhmen, Ungarn, Österreich, Brandenburg und Preußen, auch die örtliche Bierbrauerei war eine wichtige Einkommensquellen der Zittauer Bürgerschaft
  • ab 1350: die aus den Patriziergeschlechtern stammenden Ratsherren wählten den Bürgermeister aus ihren Reihen, verfügten auch über einen umfangreichen Grundbesitz im Stadtumland (um 1600 bis nach Ebersbach im Osten und weit über Hirschfelde im Norden hinaus), soziale Spannungen bis hin zu Aufständen wegen der Verweigerung des Mitspracherechtes der Handwerkerzünfte in städtischen Angelegenheiten sowie willkührlichen Abgaben und Preisen und unpopulären Verordnungen, 1367: Gewährung von mehr Mitspracherechten und größerer wirtschaftlicher Selbstständigkeit der Zünfte durch Kaiser Karl IV. (dieser weilte damals in Hirschberg und war von Vertretern der Zünfte aufgesucht worden), 1408: Hinrichtung von drei Zunftältesten nach neuen Unruhen
  • 1419: Beginn der von Böhmen ausgehenden Hussitenkriege, Verwüstung der am Hauptverkehrsweg zwischen Böhmen und der Oberlausitz gelegenen Gebiete, 1427: erfolgreiche Abwehr einer Belagerung durch 14.000 Hussiten, auch Stadtbrände (z.B. 1473), Hungersnöte und die Pest (z.B. 1464) schwächten die Wirtschaft, der Fernhandel kam fast vollständig zum Erliegen, Aufleben des Raubrittertums (des räuberischen Landadels), Zerstörung von Raubburgen durch Zittauer Bürger, neue Konflikte zwischen dem Patriziat und den Handwerkern, 1487: "Aufstand der Wiesenherren" (die Handwerker konnten ihren Favoriten Hans Pabst in das Bürgermeisteramt bringen), heftige Konflikte zwischen den Mitgliedern des Oberlausitzer Sechsstädtebundes wegen der Privilegien, vor allem der Handelsrechte (z.B. 1491 "Bierkrieg" zwischen Görlitz und Zittau um die Bierhandels- und Ausschankrechte)
  • Anfang 16. Jahrhundert: wirtschaftliche Erholung, Bau prächtiger Renaissance-Gebäude, starke Erweiterung der Stadtbefestigung, Mitte des 16. Jahrhunderts: Ausbreitung der Leineweberei über die Ratsdörfer im Umland, dies förderte den Reichtum der als Zwischenhändler fungierenden Zittauer Kaufleute, Handel von Zittauer Tuch durch Nürnberger Kaufleute bis nach Italien, Spanien und Portugal
  • 1521: Einführung der Reformation in Zittau durch Lorenz Heydenreich (ein Schüler Martin Luthers) - früher als in anderen Oberlausitzer Gebieten, 1547: Pönfall (Bestrafung) des Oberlausitzer Sechsstädtebundes (wegen Abzugs der Truppen aus dem kaiserlichen Herr vor der Schlacht bei Mühlberg im Schmalkaldischen Krieg), Verlust der meisten Privilegien und von viel Grundbesitz, hohe Strafzahlungen, Ratswahlen nun unter landesherrlicher Kontrolle, Machtgewinn des Landadels gegenüber dem Städtebürgertum, Zittau konnte sich (auch durch das umsichtige Wirken des Stadtrates unter Bürgermeister Nikolaus Dornspach - einem Freund Luthers und Melanchthons) bis 1600 wirtschaftlich wieder erholen (Rückgewinnung des früheren Grundbesitzes und vieler Privilegien), 1574: Kauf des Klosters Oybin mit allen Dörfern und Ländereien aus dem kaiserlichen Besitz, 1586: Umwandlung der alten Lateinschule in ein Gymnasium (mit sechs Lehrern), Aufkommen des Buchdruckergewerbes (Folianten aus jener Anfangszeit sind heute in der Christian-Weise-Bibliothek zu sehen), 1589, 1608: herbe Rückschläge für die Stadtentwicklung durch große Stadtbrände
  • Dreißigjähriger Krieg (1618-1648): zahlreiche Einquartierungen, Beschlagnahmungen und Plünderungen, aber weniger Schäden als in anderen Städten der Oberlausitz, 1643: Beschuss und Eroberung der Stadt durch kaiserliche Truppen unter Generalleutnant Gallas, nach 1620: Ankunft vertriebener Protestanten aus Böhmen und Mähren, diese machten die Oberlausitz zu einer der am dichtesten besiedelten Regionen Deutschlands jener Zeit, in Zittau vor allem in den Vorstädten und in Bereichen der Viehweide angesiedelt, die vielen Leineweber und Gärtner unter den Exulanten brachten einen Aufschwung dieser Wirtschaftszweige
  • 1635: Wechsel der Oberlausitz zum Kurfürstentum Sachsen (war schon ab 1621 an Sachsen verpfändet), Verlust der großen politischen und wirtschaftlichen Freiheiten für das Stadtbürgertum, Verschlechterung der Handelsbeziehungen mit Böhmen, Zittauer Tuche nun vor allem nach Holland und England (und weiter in die Kolonien) gehandelt, 1666: Aufkommen der Oberlausitzer Damastweberei, Aufschwung der Oberlausitzer Leineweberei wegen des Zusammenbruchs der französischen Tuchproduktion nach der Hugenottenvertreibung unter Ludwig XIV. (aus Frankreich kommende protestantische Leineweber brachten auch neue Techniken in die Oberlausitz mit)
  • Anfang des 18. Jahrhunderts: wiederauflebender Handel zwischen Sachsen, Böhmen und Schlesien (v.a. mit oberlausitzer und schlesischer Leinwand), 1705: Gründung der Zittauer Kaufmannssozietät, erlangte das Monopol im Tuchhandel (dank eines kurfürstlichen Privilegs), die städtischen und ländlichen Weber fielen unter das Preisdiktat der Kaufherren, rege Bautätigkeit in der Stadt für Kaufherren und wohlhabende Bürger, Entwicklung zu einer bedeutenden Barockstadt, um 1750: Zittau war reichste Stadt der Oberlausitz (besaß bezüglich Wirtschaftskraft und Handelsleistung den zweiten Rang in Sachsen hinter der Messestadt Leipzig)
  • 23. Juli 1757 (im Siebenjährigen Krieg): weitgehende Zerstörung der Stadt beim Beschuss durch die von Marschall Daun kommandierten österreichischen Truppen und den anschließenden Stadtbrand, Ende der prächtigen Renaissance- und Barockstadt Zittau, schleppender Wiederaufbau (Johanniskirche erst 1837 und Rathaus erst 1845 vollendet), schwierige Wirtschaftslage in der Zeit der Napoleonischen Kriege, die preußisch-sächsische Grenzziehung von 1815 (das Görlitzer Land fiel an Preußen) brachte Zittau in eine noch abgeschiedenere Randlage, Wiederaufbau der Stadt mit klassizistischer Architektur (eine Besonderheit unter den sächsischen Altstädten)
  • bis 1790: Ende des Fernhandels mit Zittauer Bier (bis dahin eine wichtige Einkommensquelle der Bürger), 1805: Neuorganisation der acht Stadtviertelschulen (1771 aus den erbärmlichen Winkelschulen der Stadt hervorgegangen), 1830/31: Aufstände in Sachsen, der Monarchie wurde die erste sächsische Verfassung abgerungen, Gründung einer Kommunalgarde und eines Bürgerausschusses (ab 1832 Stadtverordnetenversammlung) in Zittau, aber keine soziale Verbesserung für die Leineweber im Zittauer Land (häufige Unruhen und Auswanderungen nach Übersee)
  • 19. Jahrhundert: Anschluss an das sächsische Eisenbahnnetz, bedeutende Industrialisierung, Bau von immer mehr Fabriken (v.a. Textil- und Maschinenfabriken), Ende der Hausweberei in den Ratsdörfern, 1845: Gründung der Sozietätsbrauerei, Regulierung der Flüsse Neiße und Mandau, bis 1869: Abbruch der Stadtmauer (Einsturz des Webertores im Jahr 1861, zuletzt Abbruch des Bautzener Tores 1869), Bau von Straßenzügen mit Arbeiter-Mietshäusern in den Vorstädten, aber auch von Villenvierteln mit prächtigen Fabrikantenvillen, Anstieg der Einwohnerzahl von etwa 9.000 (1834) auf ca. 37.000 (1910), nach 1880: viele Streiks in den Fabriken, 1901: Gründung eines Gewerkschaftskartells, 1937: Fertigstellung des neuen Theaters am Theaterring (arbeitete ab 1962 als Gerhart-Hauptmann-Theater eng mit dem gleichnamigen Görlitzer Theater zusammen)
  • erste Hälfte des 20. Jahrhunderts: stagnierende Stadtentwicklung wegen der Weltwirtschaftskrise und den beiden Weltkriegen, Zeit der DDR: fast die Hälfte aller Industriebeschäftigten in der Textilindustrie tätig, Zittauer Textilmaschinenbau als einer der größten Maschinenlieferanten für die Textilindustrie der DDR, Bau großer Wohnsiedlungen in Plattenbauweise am Stadtrand, Sanierung der innerstädtischen Altbauten nur in Form von Einzelprojekten, seit 1990: umfassende Sanierung und Rekonstruktion des historischen Stadtzentrums, Zugrundegehen der Oberlausitzer Textilindustrie, hohe Arbeitslosenzahlen, massive Abwanderung vor allem jüngerer Leute, Wirtschaft der Stadt nun stark von der Dienstleistungs- und Touristikbranche bestimmt


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