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Literatur: Höhlenforschung

Verlag DER HÖHLENFORSCHER
Dipl.-Mineraloge Roland H. Winkelhöfer
Leiter der HÖHLENFORSCHERGRUPPE DRESDEN
Gudehusstraße 61
D-01237 Dresden
Tel./Fax. (0351) 2818511


Aus dem aktuellen Literatur- und Materialangebot sächsischer Höhlenfreunde
(neue und antiquarische Schriften lieferbar, auch Anfragen an die Zentrale Referatekartei Speläologie (ZERKS) möglich, auch 18 Lichtbildervorträge stehen zur Auswahl):

ARNOLD, Andreas: Katalog der Höhlentiere der Höhlen der DDR. Maschinenschr. Manuskript (1983), 52 S.

BÖRTITZ, EIBISCH: Über den einstigen Bergbau zwischen Klingenberg und Tharandt in Sachsen. JB. MusGeolDresden (1961), 14 S., 9 Abb.

BÖRTITZ, S.: Die Höhlen der Sächsischen Schweiz. Naturschutzarbeit in Sachsen 5 (1963), kleiner Aufsatz

BÖRTITZ, S.: Ein alter Stollen im Plauenschen Grund (Dresden-Dölzschen): die sogenannte "Kupferhöhle". Jb. MusGeolDresden (1963)

BÖRTITZ,S.: Probleme der Höhlenforschung in Sachsen. Sonderdr. aus JB MusMinGeolDresden (1957), 12 S.

BÖRTITZ,S.: Rätselhafte Höhlungen unter Glauchaus Häusern. Sonderdr. aus Sächs. Heimatblätter 2/1968, 40 S.

DÄWERITZ, K.: Klettern im sächsischen Fels. Sportverlag Berlin (1979), 200 S. (Bildband zum Verständnis des Felssports)

DER HÖHLENFORSCHER. Sächs. Höhlenforscherzeitschrift, jährlich 3 Hefte mit 96 Seiten, alle Hefte sofort lieferbar (gratis-Gesamt-Inhaltsverzeichnis per E-Mail-Anfrage), (seit 38 Jahren im Dienst mitteldeutscher Speläologie, jede sächsische Höhle per Kataster-Nr. aufgeführt)

Die Historie der Syrauer Tropfsteinhöhlen - Ein Bild-Gedicht zur Entdeckung und Erschließung der größten Kalksteinhöhle Sachsens, der Drachenhöhle Syrau. (Vergleichbares gibt es von keiner anderen deutschen Schauhöhle.) 25 S., 20 Abb., broschiert, unveränderter Nachdruck vom Originalexemplar 1928

Elbsandsteingebirge. Heimat- und Wanderbuch Nr. 3, 20 Abb., 20 Karten, Leipzig (1956), 346 S.

HFG Dresden: Höhlenforschers Fröhliches Gesangbuch. 66 Höhlenforscher-, Bergbau- und Volkslieder, im lagerfeuerleserlichen Format

JAHRESWANDKALENDER DER HÖHLENFORSCHER 2007, A4-Farbbilder und Texte für 12 Monate (seit 11 Jahren nicht nur in Sachsen beliebt)

KUCERA, HROMAS, SKRIVANEK: Höhlen und Abgründe der Tschechoslowakei. Prag (1981), 252 S., zahlr. Abb. (18 Seiten deutsche Zusammenfassg.)

KUNSKY: Reise in die Unterwelt (Die Karsthöhlen der Tschechoslowakei), Prag (1954), 290 S., 248 Abb., deutsch

Messtischblätter (farbig, auf Leinen): Rosenthal (5150), Hinterhermsdorf (5052), Stolpen (4950)

MEYERS REISEBÜCHER: Erzgebirge, Vogtland, Nordböhmen mit den Böhmischen Bädern. 268 S., 20 Abb., Leipzig (1921); dito: Dresden und die Sächsische Schweiz. Leipzig (1888), 278 S., zahlr. Karten

Mitteilungen LANDESVEREIN SÄCHS. HEIMATSCHUTZ. Heft 1931, mit Beiträgen zur Sächs. Schweiz (Geol., Höhlen, Siedlungsgeschichte, Wirbeltierwelt, Bergsteigen, Festung Königstein), 96 S.

PENIG/Sachsen: Plan der Kellergänge Penig (größtes sächs. System); Lichtpause, 1976

VOGEL, R.: Gebiet Königstein. Werte der Dt. Heimat Band 1

WINKELHÖFER, Roland H.: Durch Höhlen der Sächsischen Schweiz. Höhlenführer und Katasterdokumentation. 1998/2006, 170 S., 70 Abb., Höhlenpläne u. Karten, Ringbindung, ISBN 3-00-002609-6, 16,- EUR; In vierter Auflage beschreibt diese speläologische Monographie das interessanteste Sandsteinhöhlen-Gebiet Europas. Der Verein für Höhlenkunde in Sachsen erfasste ab 1920 Höhlendaten, und um Öffentlichkeit bemühte Höhlenfreunde erhöhten die Zahl der hier bekannten Höhlen auf fast 360. Übersichtslisten und viele ausführlichen Katasterblätter mit geologischen, biologischen und alpinistischen Aspekten sind praktikable Höhlenführer (aktuell für die Sächsische Schweiz: 375 Höhlen)

WINKELHÖFER, Roland H.: Der Quirl. Ohne Zweiffel... ("Das Buch der Tafelberge"). Eine Heimatkunde aller 20 linkselbischen Tafelberge der Sächsischen Schweiz. Dresden 1999/2004, 154 S., zahlr. Karten, 9 farbige u. 64 SW-Abbildungen, Ringbindung, ISBN 3-00-004380-2, 23,- EUR; Das ist d i e Monographie für sämtliche linkselbische Tafelberge Sachsens, eine umfassende Heimatkunde für Heimatfreunde. Für die unbesiegte Festung Königstein, den Quirl als flächenmäßig größten Tafelberg, den vergessenen Rotstein, für über 90 Höhlen und bedeutende Klettergipfel gibt es Schriftliches, dazu gehören geologische Erklärungen und historische Zusammenhänge der touristischen Erschließung. Welche beiden "Steine" können sich rühmen, Weinberge gewesen zu sein? Neun Namen hat der "Golzenstein", wie nennen ihn die "Kaisertreuen" heute? Wie hoch ist der Große Zschirnstein wirklich und wo sind seine Höhlen? Auf welchem der kleinen Tafelberge gab es einst sogar eine Kegelbahn? Wer stieg an der Festungsmauer nur aufwärts, und wer überlebte das Hinunterfallen? Wer wurde vor 280 Jahren wegen roter Socken am Gohrisch verhaftet und was hatte August der Starke mit dem Pfaffenstein vor? Mit Literaturliste und ausführlichem Stichwort-, Höhlen- und Namensverzeichnis.

WINKELHÖFER, Roland H.: Die Höhlen Sachsens (ohne Sächsische Schweiz). Höhlenführer und Katasterdokumentation. 2005, 135 S., 69 z.T. farbige Abb., Höhlenpläne u. Karten, Ringbindung, ISBN 3-00-013063-2, 20,- EUR; Erstmals wird umfassend über das speläologische Wissen zum Freistaat Sachsen veröffentlicht. Von der Drachenhöhle Syrau bis zur Muschelhöhle im Zittauer Gebirge - jedes dieser Naturgebilde erfährt eine ausführliche Darstellung. Zugangsbeschreibung, historische Entwicklung, Sehenswürdigkeiten und einander benachbarte Höhlen bilden den Rahmen (aktuell für 79 Höhlen Sachsens)

WINKELHÖFER, Roland H.: Durch Höhlen der Böhmischen Schweiz. Höhlenführer u. Katasterdokumentation. 2. Auflage 2006 (jeweils aktueller Computerauszug!), 150 S., 30 z.T. farbige Abb., 46 Pläne u. Karten, Ringbindung, ISBN 3-00-002317-8; Erstmals liegt eine speläologische Monographie für das böhmische Sandsteinhöhlen-Gebiet vor. 1911 war im Elbhang das zugleich längste und tiefste tektonisch gebildete Klufthöhlensystem Europas entdeckt worden, der Verein für Höhlenkunde in Sachsen betrieb dort ab 1920 grundlegende Forschungen. Ein Teil dieser Aufzeichnungen für 28 Höhlen blieb durch glückliche Umstände 70 Jahre erhalten. Der Verfasser konnte diese Dokumente aufarbeiten und mit eigenen Ergebnissen der Höhlenforschergruppe Dresden um über 70 Höhlen ergänzen. Mit Blick auf Räuberburg-Höhlen, Felsbrücken und eine fast vergessene Höhlenkirche sind dabei katasterblattartig Beschreibungen neben den "üblichen" geologischen, biologischen und alpinistischen Themen Schwerpunkte der übersichtlichen Abhandlung. Für die nur wenig erschlossene Felsenwelt und die darin versteckten Höhlen gibt es Lageskizzen und Höhlenpläne. Der sehr ausführliche, übersichtlich gestaltete Höhlenführer ist für Höhlenforscher, Naturfreunde und bedingt für die höhlenturnenden Bergsteiger hilfreich.

WINKELHÖFER, Roland H.: REGISTER DDR-Höhlen (1982, aktuelle Katasterliste) mit HÖHLENFORSCHER-Inh.-verz., 58 S.

WINKELHÖFER, Roland H.: Speläologische Exkursionen in der Sächsischen Schweiz. Führer für Höhlenwanderungen. 2003/2006, 45 S., 12 Abb., Höhlenpläne u. Karten, Ringbindung, 7,- EUR; Die lästige Suche nach Höhlen im Verlaufe einer Wanderung lässt sich vermindern: Das vorliegende Heft schlägt beiderseits der Elbe 10 Wanderrouten vor, ordnet Höhlen in ihren Verlauf ein und beschreibt als Grundlage die Geologie der Sächsischen Schweiz


Materialien
AUFKLEBER (kleine internationale Kollektion speläologischer Vereinigungen),
ANSTECKER (russische, polnische, bulgarische und tschechoslowakische Kollektion),
Karbid-Handlampe,
Reichsbahn-Wagenmeisterlampe (vierseitig mit Fenstern grün/rot),
Karbid (kleinkörnig),
Wasserfärbemittel Fluoreszin,
Quecksilberthermometer (-6 bis +20 Grad, 1/10 Grad geeicht),
Statisches Seil Edelried 11 mm in verschiedenen Längen bis 100 m Länge,

großer Bestand an Mineralen und Fossil-Stufen aus aller Welt zum Besichtigen und teilweise zum Mitnehmen

Für Höhlenfreunde, die Historisches schätzen, gibt es Neuprägungen des legendären "Höhlenbären", der als Auszeichnung ab 1925 vom Hauptverband Dt.-Österr.-Höhlen�forscher verliehen wurde, jetzt in Prägung aus massivem Kupfer (27x25 mm), mit Beschriftung "Ursus spelaeus", dito als farbiger Kunststoff-Abguss (braun, gelb oder rot)




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