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Coselpalais

Coselpalais um 1935

Bild: Coselpalais um 1935 (nach einem alten Foto, verändert)


Lage: Neumarkt, neben der Frauenkirche
Bauzeit, Architekt: 1744-1746: Johann Christoph Knöffel, 1762: Julius Heinrich Schwarze
Merkmale: Prachtbau im Rokokostil, schönes Beispiel für die einst zahlreichen Wohn-Palais des Dresdner Adels; vor dem Hof Sandsteinpfeiler mit Kinderplastiken und kunstvollen Gittern
Nutzung: einst Wohn-Palais des Hofadels, temporäre Nutzung als eines der wenigen legalen Casinos in Deutschland, heute Gastronomie, Ballsaal, Büros
Name: nach Graf Friedrich August von Cosel benannt, einem Sohn von August dem Starken und der Gräfin Cosel, der einst dieses Haus besaß

Eingangsbereich des Coselpalais
Als die preußischen Truppen im Jahr 1760, im Siebenjährigen Krieg, die Stadt mit Kanonen beschossen, zerstörten sie neben vielen anderen Gebäuden auch das Coselpalais. Oberlandbaumeister Julius Heinrich Schwarze baute es dann 1762 mit einigen Erweiterungen wieder auf.

Die Bombenangriffe im Februar 1945 legten - wie den gesamten Neumarktbereich - auch das Coselpalais in Schutt und Asche.

Im Jahr 1977 stellte man zunächst nur die beiden kleinen, den Hof begrenzenden Seitenflügel bzw. Torbauten wieder her. Der Wiederaufbau des Hauptgebäudes kam erst im Jahr 2000 zur Vollendung.
Skulpturen am Seitenflügel des Coselpalais



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